Das User Group Meeting (kurz UGM) ging in die nächste Runde – dieses Jahr zum ersten Mal mit Fokus auf die Health-Branche. Was heißt das? Am 30.03. haben wir gemeinsam mit unserem Partner Staffbase das 1. digitale User Group Meeting Health organisiert.
Was meint UGM eigentlich?
Eingeladen waren alle Staffbase-Kund*innen und Interessierten aus dem Gesundheitswesen. Die Teilnehmer*innen erwartete ein buntes Programm aus Impulsvorträgen, einem Projektmarktplatz und – das Wichtigste an User Group Meetings – Zeit für den gemeinsamen Austausch.
Wie kann erfolgreiche Kommunikation im Health-Bereich aussehen?
Nach einer kleinen Vorstellungsrunde, in welcher alle Teilnehmer*innen ihre persönliche virtuelle Visitenkarte basteln konnten, ging es direkt mit dem 1. Impulsvortrag von unserem Kollegen René Haller (Senior Consultant People Experience) los. Sein Impuls – Warum kommunizieren wir unterschiedlich? – regte zur Diskussion an, wie in der Unternehmenskommunikation zwei verschiedene Zielgruppen angesprochen werden können. Welche Zielgruppen meinen wir? Die Ärzteschaft legt zum Beispiel viel Wert auf das Siezen, während das Pflegepersonal das “Du” bevorzugt.
Einige Teilnehmer*innen lösen das Problem, in dem sie je nach Thema das “Du” oder “Sie” nutzen. Doch eine einheitliche Ansprache im Intranet gibt es aktuell meist nicht und vollends zufrieden sind sie mit der Lösung auch nicht. Wie kann man diese Unstimmigkeit lösen? Um für alle Nutzer*innen Transparenz zu schaffen, sollte offen mit dem Thema umgegangen werden – eine Umfrage zum Thema „Du“ oder „Sie“ in der internen Kommunikation kann Abhilfe schaffen.
Auf den Punkt - folgende Abbildung zeigt vier Keyfacts für eine erfolgreiche Kommunikation:
Was haben Jo!24, DIAKnow! und HENRY gemeinsam?
Staffbase als Technologie, eine hohe Nutzerakzeptanz, gute Nutzerinteraktion und Projektleiter*innen, die für Projekt brennen! Die Bilder sprechen für sich! Danke an die Teilnehmer*innen, dass wir die Folien hier zeigen dürfen.
Die Herausforderungen, Erfolgsstories und Learnings wurden gemeinsam diskutiert und reflektiert – genau das macht unser UGM aus!
Ein weiterer Einblick...
Warum das Management so wichtig fürs Intranet ist
Zum letzten Punkt unserer Best Practices gab Nadine Freitag (Customer Marketing Managerin bei Staffbase) in ihrem Implusvortrag „Warum Mananagementkommunikation so wichtig ist“ weitere Denkanstöße.
Doch wie genau sieht Management-Beteiligung im Intranet aus? Als Antwort hat Nadine einige erfolgreiche Anwendungsbeispiele mitgebracht:
- CEO Blog
- Video-Blogs
- Regelmäßige Q&A Sessions
- ad hoc Meldungen
- virtuelles Tagebuch
- regelmäßige Check-Ins in Krisensituationen
- und vieles mehr.
Das Wichtigste beim UGM: Raum für Austausch
Bevor das 1. User Group Meeting Health zu Ende ging, nutzten die Teilenehmer*innen noch mal die Möglichkeit, um sich zu den beiden Dauerbrennerthemen „Welche Content-Formate funktionieren am besten“ und „Welche Onboarding-Möglichkeiten für neue Mitarbeiter*innen gibt es“ auszutauschen. Hierzu gibt es definitiv noch viel Gesprächsbedarf! Diese Themen werden wir daher in den Fokus des nächsten User Group Meetings Health stellen und direkt anknüpfen. Die bisherigen Ergebnisse wollen wir euch natürlich dennoch nicht vorenthalten.
Unsere Top 10 Best Practices für euer Intranet gibt es hier noch einmal zusammengefasst:
- Multiplikator*innen aus allen Unternehmensbereichen sind das A und O: Sie müssen von Anfang an gut eingebunden und regelmäßig involviert werden
- Der Speiseplan ist und bleibt das meistgeklickte Item in jedem Intranet, darum sollte die Platzierung gut überlegt sein 😉
- Guter Mix aus zentralen News und personalisierten Informationen – Nutzergruppenspezifische Inhalte sorgen für eine hohe Akzeptanz
- Fotoaktionen, die die Nutzer* innen zum Mitmachen anregen, steigern die Nutzung der Plattform
- Unternehmensevents (Sommerfest, Brandschutzschulung, Betriebsversammlung etc.) anhand eines Kalenders zentral platzieren
- Gewinnspiele zu Ostern, Weihnachten oder sportlichen Großereignissen sind der Renner
- Bereichsgruppen für die einzelnen Stationen oder Bereiche haben einen hohen Mehrwert für die Nutzer*innen: Dort können sie spezifische Inhalte einsehen und sich austauschen, z.B. zu Schichtplan, Arbeitsanweisungen, Besprechungsnotizen etc.
- Einfach mal machen und Mut zur Lücke haben, es muss nicht immer alles von Anfang an perfekt sein, denn daran gehen viele neue Projekte „kaputt“
- Launch des neuen Intranets/der neuen App mit einem Event begleiten: Im besten Fall findet der Launch mit einem Event statt. So können die realen Erlebnisse digital festgehalten und die Brücke zum neuen Medium geschaffen werden (z.B. Fotos der Party im Social Media Channel posten oder unter den ersten 100 Kommentaren einen Gewinn verlosen etc.)
- Führungskräfte zu Fans der Anwendung machen: Sie sollten mit gutem Beispiel voran gehen und sichtbar sein (posten, kommentieren, liken etc.)
