Was hilft bei Fachkräftemangel? Das war unsere Web-Session! 🎉

Wie Ihre Mitarbeiter*innen zur Stimme des Unternehmens und zu Ihren besten Recruiter*innen werden.

Jennifer Siebert
veröffentlicht am 18. November 2022

Online Seminar am 17.November 2022

📆 Am Donnerstag, 17. November 2022, fand unser Web-Session „Social-Media-Recruiting und -Kommunikation“ mit Jens Appelt und Jörg Riedel statt.

🤯 Sie haben das die Web-Session verpasst? Keine Sorge, wir haben für Sie die Themen nochmal aufbereitet ✍🏻 und unten finden Sie die Aufzeichnung 🎥.

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Der Amazon Effekt

Kundenbewertungen sind eine wichtige Orientierungshilfe für andere Kund*innen. Bei Amazon wird das genutzt, um Menschen zu signalisieren, wie zufrieden bereits viele andere Menschen sind, die einen Kauf getätigt haben. Die Glaubwürdigkeit von Kund*innen an Empfehlungen von anderen Kund*innen ist höher als Informationen von dem Unternehmen selbst.

Dasselbe Prinzip gilt für den Arbeitsmarkt. Arbeitssuchende orientieren sich an den Bewertungen und Einschätzungen von anderen Mitarbeiter*innen, da diese authentischer und näher an der Realität sind.

„Nachwuchs wird am besten durch die eigenen Mitarbeiter*innen gewonnen“

Mitarbeiter*innen sind das Unternehmen und sollten als Unternehmensbotschafter*innen befähigt werden. Eine Fehlerkultur zuzulassen ist dabei wichtig, da nicht alles perfekt sein muss, aber authentisch und nahbar. Plattformen wie LinkedIn können, richtig eingesetzt, genutzt werden, um Beziehungen aufzubauen, Arbeit und Unternehmen darzustellen und Austausch zu ermöglichen. Jeder Mitarbeiter*innen und jedes Unternehmen sind anders. Multiplikator*innen Programme können die intrinsische Motivation von Mitarbeiter*innen unterstützen eigene Inhalte auf Social Media Plattformen zu veröffentlichen.

Qualität sticht Quantität

Die Auswahl des richtigen Kanals ist oft gar nicht so einfach. Hierbei können folgende Leitfragen helfen: Wer ist meine Zielgruppe? Ist diese auch auf der jeweiligen Plattform vertreten? Besitzt das Unternehmen genügend Wissen über die Nutzer*innen und deren Verhalten? Und genügend Kapazitäten, um Mitarbeiter*innen dazu zu befähigen passende Inhalte zu produzieren?

Es ist dabei sinnvoll sich auf einen oder zwei Kanäle zu beschränken, die zum Unternehmen passen und sich diesen dann voll anzunehmen, als auf jedem Kanal präsent sein zu wollen.

„Am Ende reden die Mitarbeiter*innen ja eh“

Was ist, wenn die Mitarbeiter*innen Inhalte veröffentlichen oder Aussagen treffen, die so von der Unternehmenskommunikation nicht publiziert werden würden?

Es gehört ein loslassen dazu, Raum für Fehler und Vertrauen in die Mitarbeiter*innen.

Denn am Ende reden die Mitarbeiter*innen sowieso über das Unternehmen. Ob die positiven Stimmen aber am Ende lauter sind als die negativen, ist das, was zählt.

Und hier kommt die Aufzeichnung 🎥

Das klingt interessant für Sie? Nehmen Sie noch heute unverbindlich Kontakt auf.